Fake News generieren und analysieren

Das DSGVO-konforme Tool „Fake News Generator“ von Alexander Weller bietet die Möglichkeit, Fake-News-Posts für Bildungszwecke zu generieren und anschließend zu analysieren. Es steht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0.
Bevor ein Fake-News-Post generiert wird, muss natürlich überlegt werden, welches Thema und welche Schlagzeile für Aufregung sorgen, welche Emotionen ausgelöst werden sollen und wie das Thema möglichst dramatisch aufbereitet werden kann – einige der Aspekte, die Fake News typischerweise kennzeichnen.
Schrittweise führt das Tool bis zum fertigen Fake-News-Post:
- Zunächst wird ein Bild aus einer kuratierten Bilderauswahl gewählt.
- Im nächsten Schritt wird ein vorgeschlagener oder selbst erstellter Text hinzugefügt.
- Anschließend wird das Profil gewählt. Auch hier besteht wieder die Möglichkeit, einen selbst ausgedachten Profilnamen einzugeben oder einen der Vorschläge auszuwählen.
- Im vierten Schritt werden die Anzahl der Likes sowie eine Caption (Bildunterschrift) für den Beitrag eingegeben. Auch hierfür sind wieder Vorschläge vorhanden.
- Im letzten Schritt werden die Hashtags eingefügt – entweder selbst oder aus den Vorschlägen.
Nach Erstellung des Fake-News-Posts haben die Lernenden die Möglichkeit, auf „Fake News analysieren” zu klicken. Sodann wird der Beitrag hinsichtlich Kategorie, Manipulationsmechanismen, möglicher getriggerter Gefühle sowie beabsichtigter Wirkung analysiert. Anhand dieser Informationen kann weiter reflektiert werden.
Zuletzt bearbeitet am: 15. Mai 2025